Ian D. Toqx
Geboren: 11. Mai 1921
Beruf: Wunderkind, Widerstandskämpfer, Musiker
Bekannt für: Fähigkeit, mit Tieren zu sprechen, Widerstand gegen die Nazis
Mitgliedschaften: Saefkow-Jacob-Bästlein Organisation (bis 1944), Deutscher Tierschutzbund, UNESCO, SENDER
Es war der Frühling fast vorüber an der Loire, als in den Morgenstunden des 11. Mai 1921 ein gellender Schrei den Frieden zerriss und die Ankunft von Ian David Toqx verkündete und das Abtreten seiner Mutter besiegelte. Da war er nun, was sollte er tun? Sein Vater war immerzu auf „Geschäftsreise“, wie es hieß, und auch sonst war er denkbar uninteressiert. Also wandte sich Ian den Tieren des elterlichen Hofs zu und hörte, was diese zu sagen hatten. Ian lernte schnell die verschiedenen Sprachen …
Ian war ein berühmter und reicher Junge. Als der Krieg ausbrach und die Nazis Frankreich besetzten, rief ihn sein tief empfundener Patriotismus und Ian schloss sich dem Widerstand an. Dort lernte er Marie kennen und lieben. Mit ihr organisierte er erfolgreich Sabotageaktionen in Paris und später im Deutschen Reich. Beide waren maßgeblich am Stauffenberg-Attentat beteiligt. Dort wurden sie getrennt und sahen sich nie wieder. Ian glaubte, Marie sei von den Nazis gefangen und interniert worden, a…
In einer der letzten Sabotageaktionen vor Kriegsende in Berlin, arbeitete er zum ersten Mal mit Mr. Moto Faida zusammen. Kurz bevor die Russen in die Stadt kamen, wären sie fast gestellt worden. Doch Ians Fähigkeit, mit Tieren zu sprechen, ermöglichte es ihm, die Kühe eines benachbarten Stalls um Hilfe zu bitten. Diese veranstalteten ein Chaos, was ihm und seinem Funkspezialisten Moto schließlich die Flucht ermöglichte. Bereichert um diese Erfahrung, floh Ian D. Toqx zu den Amerikanern und lieferte ihnen strategische Tipps, die halfen, den Krieg bald zu beenden.
Ian ging in die USA und fand bei Freunden aus dem Showbiz Zuflucht. Er zog sich zurück und widmete sich der Musik, in der er Ausdruck und Heilung fand. In den späten 60ern war er eine treibende Kraft der Hippie-Bewegung und musikalisch stilbildend für viele kalifornische Bands, mied aber das Rampenlicht.
Um die Jahrtausendwende kehrte er nach Europa zurück, um seinen Spuren und denen von Marie zu folgen. Er lebte in Mailand, Lissabon, Paris und Berlin. Schließlich führte ihn die Suche nach Marie nach Moskau und bis in den Ural, wo er ihre Ruhestätte fand.
Auf dem Rückweg in den Westen stieß er am Flughafen Frankfurt mit einem Mann zusammen, den er irgendwo schon mal gesehen hatte: Fynn-Gustaf Knöppke. Der Rest ist Geschichte.

